Samstag, 24. Dezember 2011

TAG21 / Cape Palliser & Paraparaumu Beach

Weiter südlich von Wellington liegt das Cape Palliser, der südlichste Punkt der Nordinsel. Die Fahrt führt über eine lange Straße die vom Meer und Bergen eingerahmt ist. Unterwegs habe ich an einer Klippe wieder eine Seehundkolonie gesehen, die mit Abstand größte bis jetzt.
Um zu den Cape Palliser-Leutturm zu gelangen, muss man erst einmal 250 Stufen hinaufschnaufen, die Aussicht lohnt sich aber. An klaren Tagen soll man von dort aus auch die Südinsel sehen, was heute leider nicht der Fall war. Es war zwar kaum eine Wolke am Himmel, dennoch konnte man die Südinsel nicht sichten.
Die knapp 100km die man teilweise über die besagte Cape Palisser Rd  fährt, muss man auch wieder zurückfahren, da auch hier wieder nur ein Weg hinführt.
Zu später Stunde verlief meine Route weiter an der Kapiti Coast entlang, bis ich am Paraparaumu Beach (was für ein Zungenbrecher) angekommen bin. Hier kann der Strand sogar mit dem Auto befahren werden, nur lange sollte man es dort nicht stehen lassen (Flut).
Das war’s zum heutigen Tag und ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage.

Merry Christmas
E noho ra!














Freitag, 23. Dezember 2011

TAG20 / Wellington

Wellington ist die drittgrößte Stadt Neuseelands und gleichzeitig auch die Hauptstadt. Viele haben den Irrglauben es sei Auckland, was aber falsch ist. Wenn man von der Südinsel hier ankommt, trifft einen erst mal der Schlag. Auf der Südinsel gab es nur kleine Orte oder Städte und hier steht man auf einmal in einer großen Metropole mit richtigen angrenzenden Autobahnen und einem stockenden Verkehr. Alles ist laut, schnell und eine Menschenmasse wie man sie von der Südinsel nicht kennt. Erkunden mit dem Auto ist hier nicht drin, also war ich den ganzen Tag zu Fuß in der Stadt unterwegs.
Besonders hat mir die Cuba St gefallen, hier gibt es an jeder Ecke kleine ausgefallene Läden, überall Livemusik und diverses Unterhaltungsprogramm.
Nach einigen Runden in der Stadt, bin ich mit der Cable Car zu den Botanic Gardens gefahren. Das Cable Car ist einer der kleinen Hauptattraktionen von Wellington und ist quasi eine kleine Straßenbahn, die von einem Seil den Berg hinaufgezogen wird.
Da es hier keinerlei Möglichkeiten gibt sich mit dem Van an die Seite zu stellen oder auf einen Campingplatz auszuweichen, werde ich diese Nacht in einem Hostel verbringen und bei dieser Gelegenheit mich in das Nachtleben von Wellington stürzen :)

E noho ra!
PS: Das erste Bild ist von der Fähre kurz vor der Ankunft aufgenommen worden (Wellington bei Nacht)







Donnerstag, 22. Dezember 2011

TAG19 / E noho ra Südinsel, Kia ora Nordinsel


Zurzeit befinde ich mich auf der Bluebridge Fähre und in knapp einer Stunde komme ich auf der Nordinsel an. Ich bin sehr gespannt wie sich die beiden Inseln voneinander unterscheiden werden. Wenn man Einheimische danach fragt, bekommt man immer die gleiche Antwort: It’s different ;)
Auf der Südinsel legte ich ca. 5000km zurück und habe knapp 3000 Bilder gemacht, jetzt geht die Reise auf der Nordinsel weiter. Zunächst werde ich mir Wellington ansehen und mich dann langsam an der Ostküste entlang in den Norden begeben. Danach geht es erst wieder in den Süden und anschließend auf der Westseite zum nördlichsten Punkt der Nordinsel (Cape Reinga).
Ansonsten verbrachte ich den heutigen Tag nur am Strand und am Hafen von Picton, daher gibt es wenig zu berichten.
Hier also die letzten Bilder von der Südinsel…

E noho ra!









Mittwoch, 21. Dezember 2011

TAG18 / Marlborough Sound – Queen Charlotte Track

Heute Morgen bin ich zum Hafen von Picton gefahren, wo ich mit der Fähre zum Marlborough Sound übersetzte. Auf der Fähre stand auch schon mein Mountainbike, dass ich mir gestern geliehen hatte. Hier braucht man sich wirklich um nichts kümmern, man sagt im Visitor Center was man möchte und andere erledigen deine Wünsche.
Der Queen Charlotte Track ist ca. 70km lang und unterteilt in fünf Etappen. Von den fünf bin ich nur zwei gefahren, welche zusammen knapp 30km lang waren. Die erste Etappe geht nur steil bergauf, fahren ist hier unmöglich, dass Bike muss man vor sich herschieben. Nach knapp einer Stunde hat man die Spitze von 407m erreicht und ab dann geht es steil bergab.
Die Zweite Etappe verlief überwiegend wieder in einem Regenwald und man fährt knapp 1,5 Stunden nur bergab, für Downhill-Freunde bestimmt ein Traum. Am Ende der zweiten Etappe, welcher auch der Start des Queen Charlotte Tracks ist, befindet man sich an diversen Stränden. Von hier aus hat man die Möglichkeit wieder mit der Fähre zurückzufahren oder man macht es wie ich und fährt 20km den State Highway nach Picton zurück.
Das letzte Bild zeigt die Fähre mit der ich morgen Abend zur Nordinsel  übersetzen werde.

E noho ra!








Dienstag, 20. Dezember 2011

TAG17 / Nelson und Picton

Den heutigen Tag verbrachte ich überwiegend in Nelson, einer kleine Küstenstadt am oberen Ende der Südinsel. Die Stadt hat einiges zu bieten und ist für Wein, Bier und seiner Künstlergemeinde bekannt. Hier gibt es eine sehr schöne Einkaufspassage, wo ich mich die meiste Zeit heute aufgehalten habe. In Nelson gibt es auch den Founders Heritage Park, eine nachgebaute Kleinstadt im Stil der 60-70 Jahre. Hier wurde auf jedes Detail geachtet und vom Schneider bis zum Zahnarzt ist hier alles vertreten. Sogar die Requisiten in den Läden und die Fahrzeuge auf den Straßen sind aus dieser Zeit. Highlight ist der Bahnhof samt Eisenbahn und ein kleiner Flughafen.  Leider wurde das Flugzeug zu einer kleinen Kinderattraktion umgestaltet und verliert daher ein wenig an Glaubwürdigkeit, ansonsten ist hier alles perfekt imitiert.
Nach der Besichtigung von Nelsen fuhr ich paar Kilometer weiter zu Happy Valley Adventures, wo ich mit der Skywire gefahren bin. Die Skywire eine 3km lange und 100km/h schnelle Seilbahn die 150m über das Tal saust. Dort habe ich eine sehr lustige Familie aus England kennengelernt, die davon nicht genug bekommen konnten.
Gegen Abend bin ich weiter nach Picton gereist. Hier liegt der Marlborough Sound und an ihm der Queen Charllote Track, den ich morgen mit dem Mountainbike erkunden werde. Dazu wie immer morgen mehr…

E noho ra!









Montag, 19. Dezember 2011

TAG16 / Te Waikoropupu Springs, Cape Farewell und Wharaiki Beach

Der heutige Tag begann mit den Te Waikoropupu Springs oder auch Pupu Springs genannt. Bei den Pupu Springs handelt es sich um die größte Trinkwasserquelle Neuseelands und gleichzeitig das sauberste Wasser der Welt (nach eigenen Angaben). Egal an welcher Stelle man sich die Quellen ansieht und wie tief es das Wasser dort ist, man kann immer den Boden sehen.
Von den Quellen fuhr ich nach Cape Farewell, dem nördlichsten Punkt der Südinsel. Von hier aus kann man den Farewell Spit sehen, ein schmaler sehr lange Landzunge die hauptsächlich aus Dünen besteht.
Paar Kilometer weiter ist der Wharaiki Beach, den bis Dato beeindruckendsten Strand den ich hier gesehen habe. Hier gibt es ewig lange Dünen, Klippen, Höhlen und den saubersten Strand den ich je gesehen habe. Ein paar Seehunde konnte ich hier auch wieder sichten. An diesem Strand wurden auch einige Szenen von „In meinem Himmel“ gedreht.
Ansonsten kann ich zum heutigen Tag nicht viel erzählen, ich lass lieber mal die Bilder sprechen…

E noho ra!